0

Die moralische Legitimität der Selbsttötung im Diskurs der Aufklärung

eBook

Erschienen am 11.11.2011, 1. Auflage 2011
Auch erhältlich als:
13,99 €
(inkl. MwSt.)

Download

E-Book Download
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656053262
Sprache: Deutsch
Umfang: 16 S., 0.13 MB
E-Book
Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Kulturgeschichte der Selbsttötung 16-19. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Der 'Selbstmord' galt im Europa der Frühen Neuzeit prinzipiell als Straftat und Sünde. Dies hatte eine lange Tradition, welche besonders durch das Christentum geprägt war und dem darin eingeschriebenen Tötungsverbot folgte: Dürfen wir andere nicht tödten, so dürfen wir auch nicht Hand an uns selber legen. Die Bewertung der Selbsttötung begann sich jedoch im Zeitalter der Aufklärung zu ändern. Die Freisetzung der Individuen ermöglichte einen neuen Diskurs um die Freiheit zum selbst gewählten Tod. Individualisierung, Autonomie und Selbstbestimmung konnten so auch einen positiven Bezug auf die Selbsttötung als Signatur der Freiheit zur Folge haben. Ausgehend vom Wissen über die grundlegende Ablehnung der Selbsttötung in der Frühen Neuzeit und deren Wandel während der Zeit der Aufklärung, soll in der vorliegenden Arbeit der Relation von Selbsttötung und Moral nachgegangen werden. Wurde durch den philosophischen Diskurs der Aufklärung der 'Selbstmord' zum moralisch legitimen 'Freitod'?

Informationen zu E-Books

„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.