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Antike Demokratie

Erschienen am 05.11.2011, 1. Auflage 2011
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656047513
Sprache: Deutsch
Umfang: 16 S.
Format (T/L/B): 0.2 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Grundbegriffe der Politik- und Verwaltungswissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Ursprung unserer heutigen Demokratie geht bis in die Antike zurück. Der griechische Staatsmann Perikles definierte die Demokratie seiner Zeit als Staat, der nicht auf wenige Bürger, sondern auf alle ausgerichtet sei. Diese Definition mag auf den ersten Blick eindeutig klingen, aber schon die Frage danach, wie diese Mehrheit die Herrschaft ausüben soll, zieht unterschiedliche Ausprägungen der Demokratie nach sich. Auch die Wortbedeutungen demos Volk und kratein herrschen liefern keine genaue Interpretationsgrundlage. Fraglich ist zum einen, ob die Herrschaft durch das Volk mittelbar oder unmittelbar ausgeübt werden soll. Entweder drückt sich die Herrschaft der Mehrheit also direkt in Volksversammlungen und Abstimmungen, oder indirekt durch Bestellung von Vertretern aus. Zum anderen ist zu klären, ob die Herrschaft des ganzen Volkes gemeint ist, oder ob die Herrschaft der Vielen, also einer qualifizierten Mehrheit genügt. Daraus folgt auch die Frage nach der damit verbundenen Minderheit und ihren Rechten. Weiterhin muss entschieden werden, ob alle Bürgerinnen und Bürger zu jederzeit allumfassend am Beratungs, Entscheidungs und Ausführungsprozess der Politik beteiligt werden muss, oder ob dieses arbeitsteilig durch einige wenige geschehen kann. Der Rückblick in die Antike dient also lediglich als Startpunkt für die Geschichte des DemokratieBegriffs. Der Demokratie folgen derzeit laut politischer Ordnung weltweit vorgeblich 120 Staaten. Die Tatsache, dass nicht all diese Staaten wirklich demokratisch bezeichnet werden können, verdeutlicht, dass es kein universelles Modell der Demokratie gibt. Je nach historischen, sozialen und kulturellen Gegebenheiten entwickelte sich eine bestimmte Form der Demokratie. Ausgangspunkt war jedoch stets die demokratia in Athen, die durch Geschichtsschreiber Herodot im fünften Jahrhundert v. Chr. erstmals festgehalten wurde. Vorliegende Arbeit stellt eine Zusammenfassung der Informationen zur politischen Bildung (Nr.284/2004, S. 4-15) dar. Alle wörtlichen oder dem Sinn nach entnommenen Passagen sind deshalb nicht mit genauer Quellenangabe versehen.

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