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Typisch Mars & Venus

Alles, was Mann wissen muss, und wie Frau es ihm sagen kann, Mosaik

Erschienen am 13.10.2008
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783442170494
Sprache: Deutsch
Umfang: 144 S., 98 s/w Illustr.
Format (T/L/B): 1.5 x 18.4 x 12.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

"John Gray - der Mann, der 1000 Ehen rettet!" Marie Claire "John Gray vermittelt Basiswissen, er gewährt Einblick in die Gefühlsdynamik intimer Beziehungen und gibt Tipps zum verständnisvollen Umgang miteinander." New York Times

Autorenportrait

Dr. John Gray, geboren 1952, ist einer der bekanntesten Paar- und Familientherapeuten. In Seminaren und Vorträgen widmet er sich seit über zwanzig Jahren dem Thema Kommunikation zwischen Männern und Frauen. Seine Bücher sind in über 40 Sprachen übersetzt

Leseprobe

Die Zeiten haben sich zwar geändert, aber einige grundlegende Unterschiede zwischen Männern und Frauen sind dennoch geblieben. Nach der Hochzeit hofft ein Mann damals wie heute, dass seine Frau bleibt, wie sie ist; sie dagegen hofft, dass er sich ändern wird. Und immer noch wird sich ein Mann den Kopf darüber zerbrechen, wie er seine Frau glücklich machen kann, während sie nach wie vor beharrlich die tieferen Gründe für sein Verhalten zu entschlüsseln versucht. Wenn er still und etwas in sich gekehrt ist, rätselt sie: "Liebt er mich noch? Habe ich etwas Falsches gesagt? Leben wir uns auseinander? Habe ich ihn geärgert ...?" In Wirklichkeit denkt er vielleicht nur an das Fernsehprogramm. Aber noch nie zuvor waren sich Männer und Frauen so nahe. Männer nehmen sich mehr Zeit, auf die romantischen Bedürfnisse von Frauen einzugehen, und Frauen arbeiten gleichberechtigt neben Männern.
Obwohl wir uns also sehr angenähert haben, heißt das noch nicht, dass wir jetzt gleich seien oder gleich sein müssten. Denn gerade durch die Unterschiede ziehen wir uns ja gegenseitig an. Die Unterschiede machen unseren Partner interessant und attraktiv. Andererseits rufen diese Unterschiede auch Probleme hervor. Das größte Problem ist wohl die Erwartung, dass der Partner genauso denken und empfinden müsste wie man selbst. Aber lesen Sie Typisch Mars & Venus, und denken Sie immer daran, dass Männer vom Mars und Frauen von der Venus sind; dann ist es gar nicht so schwer, dieses Problem zu lösen. Es ist denkbar einfach, die Unterschiede zwischen den Geschlechtern zu verstehen und die damit verbundenen Probleme aus der Welt zu schaffen, wenn man die Sache mit etwas Humor angeht. Die Teilnehmer meiner Seminare bedanken sich oft bei mir dafür, dass ich ihnen diese Erkenntnisse spielerisch und humorvoll vermittelt habe. Lächelnd können sie sich öffnen und sind jetzt bereit, die Botschaft wirklich aufzunehmen. Durch die humoristischen Erklärungen in Typisch Mars & Venus wird Marsianern plötzlich klar, wie die Antwort auf die uralte Frage "Was macht eine Frau glücklich?" lautet. Umgekehrt versteht eine Frau allmählich die Gründe, warum Männer sich manchmal so sonderbar benehmen.
Sie möchte zum Beispiel wissen, warum ein Mann, nachdem er mit ihr etwas Schönes unternommen hat, sich erst einmal nicht mehr um sie kümmert oder sie nicht mehr anruft. Ein Mann wird einige grundsätzliche Dinge verstehen wie "Warum redet eine Frau mit einem Mann über irgendwelche Probleme, wenn sie sowieso keine Lösung von ihm erwartet?", oder: "Warum wälzt sie Probleme, für die es keine Lösung gibt?" So viele Rätsel - und so viel Spaß dabei, sie zu lösen.
Wenn es auf dem Mars für ein Problem keine Lösung gibt, lässt man es links liegen und kümmert sich um andere Dinge. Auf der Venus hat man eine andere Philosophie: "Wenn wir das Problem schon nicht lösen können, dann reden wir wenigstens darüber." Wenn Männer und Frauen darüber Bescheid wissen, wie unterschiedlich sie mit Stress und Problemen umgehen, können sie sich gegenseitig viel besser als bisher unterstützen.
Wir möchten einander ja gerne helfen! Niemand wacht am Morgen auf und denkt: "Wie kann ich meinen Partner heute ärgern" (zumindest nicht am Anfang einer Beziehung ...). Wenn wir uns verlieben, möchten wir alle unser Bestes geben. Das Problem dabei ist, dass unser Partner unser Bestes nicht unbedingt haben möchte. Wir neigen immer dazu, das zu geben, was wir selbst am liebsten hätten, und nicht das, was der Partner eigentlich braucht. Wenn ein Marsianer schlechter Laune ist, möchte er am liebsten freundschaftlich in Ruhe gelassen werden, bis er wieder besser aufgelegt ist. Das Letzte, was er möchte, ist die Erkundigung: "Was hast du denn?" Eine Frau dagegen erwartet von ihrem Partner, dass er ihre Verstimmung wahrnimmt und sie mitfühlend fragt, wie ihr Tag war. Wenn ein Mann über diese unterschiedlichen Erwartungen nicht Bescheid weiß, lässt er sie mit bestem Gewissen freundschaftlich in ... Leseprobe

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